Der Lite­ra­ri­sche Ver­ein betei­lig­te sich, soweit bekannt, zum ers­ten Mal mit einem Stand bei einer Buch­mes­se. Am 2.11. und 3.11. konn­ten sich lite­ra­tur­af­fi­ne Gäs­te in der Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten und der Lite­ra­tur bei rund 50 Ver­la­gen, Ver­ei­nen, Insti­tu­tio­nen, Buch­hand­lun­gen, Self-Publishern und beson­ders bei Lesun­gen ein Bild machen und auch Büchern erwer­ben. Von einem Trend weg von der „schwar­zen Kunst” zu mit­un­ter schnell­le­bi­gen social media-posts war wenig zu ver­spü­ren.
Abge­run­det wur­de das Ange­bot mit einem Kin­der­pro­gramm, Musik, Kunst und kuli­na­ri­schen Genüs­sen.
Ein Höhe­punkt war die Ver­ga­be des „Debüt­preis 2024” durch das Lite­ra­tur­werk Rhein­land-Pfal­z/­Saar an Ele­na Fischer für ihren Roman „Para­di­se Gar­den”, erschie­nen im Dio­ge­nes.
Am Stand des LVP herrsch­te in den Mit­tags­stun­den viel Andrang. Inter­es­se fan­den die Lit. Advents­ka­len­der und Gedich­te der Akti­on „Poe­sie zum Pflü­cken” sowie die Jah­res­ga­ben. Eine Frau wünsch­te sich einen QR-Code in bestimm­ten Wer­ken, nach Scan­nen wäre dann täg­lich ein Gedicht/Kurzprosa per Audio zu hören. Dies wur­de z. B. bei „Lau­tern liest” der­art umge­setzt. Ein Kin­der­buch von Kat­rin Kirch­ner mit pep­pi­gem Cover erzeug­te hap­ti­sches Zugrei­fen, schnell waren die weni­gen Exem­pla­re weg.
Ursu­la Dör­ler und Peter Her­zer mach­ten Mes­se­dienst, knüpf­ten aller­lei neue Kon­tak­te und pfleg­ten Bezie­hun­gen wie bei­spiels­wei­se zum Lite­ra­tur­werk, Con­te, Bach­s­telz Ver­lag und zum Nünne­rich-Asmus-Ver­lag, wel­cher das Maga­zin Pala­tin­Art. publi­ziert. Bei Saphir im Stahl war das neue Buch von Andre­as Fil­li­beck zu sehen.
Von unse­rer Sei­te wur­den Lesun­gen besucht wie die der Lese­lam­pe Mainz, Ele­na Fischer, Hel­mut See­bach, Micha­el Saen­ger (ganz am Schluß), Bri­git­ta Dewald-Koch, Moni­ka Bel­ting und Tho­mas M. Mayr, der sei­nen neu­en Gedicht­band „Leben ler­nen mit dem Schmerz” vor­stell­te.

Auf­grund des über­aus posi­ti­ven Feed­backs im Ver­hält­nis zum Auf­wand kann man sich 2025/26 wei­te­re Mes­se­be­tei­li­gun­gen vor­stel­len.