Der diesjährige Gewinner ist Matthias Zech aus Speyer. Auch der zweite Preis war für die Jury klar: Wilfried Berger, er erhielt zudem den Sonderpreis. Der 3. Platz wurde nach längerer Diskussion geteilt, auch wegen der „zwei verschiedenen Welten”, zwischen Manfred Dechert und Hermann Settelmeyer.
Frank Rüttger, Bürgermeister der VG Leiningerland lobte in seiner Ansprache u.a. die gesellige Pälzer Art zu leben mit der „schönsten Sprache” der Welt, ironisch verwies er auf das andere Ende der Weinstraße: Schweigen. Genau das Gegenteil wär jetzt der Fall!
Dank richtete er an Heike Benß, der Geschäftsführerin des Förderkreises Mundart in Bockenheim.
Der Publikumspreis ging überraschend an Katharina Klein, welche den erkrankten Klaus Kuntz vertrat.
Jennifer Schäfer (Preis für Neie) und Hermann Grundhöfer waren aus verschiedenen Gründen nicht beim Wettbewerb erscheinen. Eine höhere Beteiligung von Frauen wäre wünschenswert. Gisela Gall, zweifache Siegerin, war zwar anwesend, hat sich jedoch von der Dichtkunst zurückgezogen.
Frank Rüttger, Bürgermeister der VG Leiningerland lobte in seiner Ansprache u.a. die gesellige Pälzer Art zu leben mit der „schönsten Sprache” der Welt, ironisch verwies er auf das andere Ende der Weinstraße: Schweigen. Genau das Gegenteil wär jetzt der Fall!
Dank richtete er an Heike Benß, der Geschäftsführerin des Förderkreises Mundart in Bockenheim.
Der Publikumspreis ging überraschend an Katharina Klein, welche den erkrankten Klaus Kuntz vertrat.
Jennifer Schäfer (Preis für Neie) und Hermann Grundhöfer waren aus verschiedenen Gründen nicht beim Wettbewerb erscheinen. Eine höhere Beteiligung von Frauen wäre wünschenswert. Gisela Gall, zweifache Siegerin, war zwar anwesend, hat sich jedoch von der Dichtkunst zurückgezogen.
Zwischendurch wurde an Albert H. Keil gedacht, der Ende Juli verstorben war.
Den Hiwwe wie Driwwe Award erhielt Erich Mace. Den Dr. Wilhelm-Dautermann-Preis bekam die Pälzer Cantry Bänd.
Für die musikalische Umrahmung sorgten „Die anonyme Giddarischde”, das Publikum ging stellenweise so richtig mit. Der Lead-Sänger Thomas Merz konnte zwischen den Stücken wunderbar Geschichten erzählen.
Die Moderation übernahm Michael Geib aus Kaiserslautern, welcher nächstes Jahr nicht mehr in Bockenheim präsent sein will.
Für die musikalische Umrahmung sorgten „Die anonyme Giddarischde”, das Publikum ging stellenweise so richtig mit. Der Lead-Sänger Thomas Merz konnte zwischen den Stücken wunderbar Geschichten erzählen.
Die Moderation übernahm Michael Geib aus Kaiserslautern, welcher nächstes Jahr nicht mehr in Bockenheim präsent sein will.
Wilfried Berger lobte in seiner Dankesrede die hohe Qualtät der eingereichten Texte, im Vergleich zu vergangenen Zeiten. In den Gedichten wurden Themen wie Alters- und Alltagproblematiken, Liebe und Sinn des Lebens behandelt, auch Schimpfwörter kamen nicht zu kurz. Matthias Zech beschäftigte sich mit Übertreibungen, ein weiteres Gedicht schön ausgearbeitet in seiner Naturbeschreibung von Frank Wittmer. Manfred Dechert fiel etwas aus dem Rahmen mit seiner expressionistischen, doppeldeutigen Lyrik. Im Vorfeld spekulierte die Presse, ob er mit einem Sieg laut Statistik der erfolgreichste Mundartdichter in der Pfalz werden könne. Dies bleibt weiterhin Gerd Runck.