Die höchs­te Lite­ra­tur-Aus­zeich­nung des Lan­des Rhein­land-Pfalz ging die­ses Jahr an Nino Hara­ti­schwi­li, Autorin meh­re­rer Wer­ke zur Situa­ti­on und Geschich­te der Gesell­schaf­ten des Süd­kau­ka­sus. Hara­ti­schwi­li ist geor­gi­scher Abstam­mung und lebt seit vie­len Jah­ren in Ber­lin. Zu ihren erfolg­reichs­ten Titeln gehö­ren „Das ach­te Leben (Für Bril­ka)” (d. 2014), „Die Kat­ze und der Gene­ral” (d. 2018) und „Das man­geln­de Licht” (d. 2022). Hara­ti­schwi­li hat auch gro­ße Erfol­ge als Ver­fas­se­rin von Thea­ter­stü­cken und als Regis­seu­rin.

Bei einem Fest­akt in Mainz über­reich­te die Minis­ter­prä­si­den­tin des Lan­des, Malu Drey­er, der Autorin am 18. Janu­ar 2023 die Carl-Zuck­may­er-Medail­le und wür­dig­te deren Ver­diens­te um die deut­sche Spra­che. Die Lau­da­tio hielt die frü­he­re Außen­mi­nis­te­rin Geor­gi­ens, Maja Pan­ji­kid­ze.